Moin Moin,
die Tropische Welle, die wettertechnisch seit gestern Vormittag beschäftigt, ist auf Grund zu schwacher Winde immer noch nicht zu einem Namen gekommen. Wie auch immer, das Zentrum liegt nun vor der Dominikanischen Küste, nur wenige km nordöstlich der Urlaubsgebiete um Punta Cana. Ein kompaktes Starkregengebiet, was zur Zeit auch die Küstengebiete von Bavaro bis Sabana al Mar und den Osten der Halbinsel Samana abdeckt, wird sich voraussichtlich nach Aufgang der Sonne weiter intensivieren und langsam Richtung Westen ziehen, so dass auch die Nordküste im Verlaufe des Vormittags wieder Regenfälle zu erwarten hat. Hier zeigt sich heute morgen sogar teils die Sonne. Aber auch der Süden bekommt wieder seinen Teil ab, auch hier hat sich über dem Meer ein Regengebiet entwickelt, das schon die Küstengebiete beeinflusst und sich weiter ausbreiten wird. In Landesteilen, in denen sich die Sonne blicken lässt, steigen die Temperaturen bis auf 31 Grad, bei Dauerregen erreichen sie nur 26 - 28 Grad. Der Wind weht weiterhin erstaunlich schwach und kommt aus verschiedenen Richtungen. Er kann jedoch vereinzelt, vor allem in Gewitternähe, stürmisch auffrischen. Obwohl wir morgen weiterhin in feuchten Luftmassen verbleiben, sollte zumindest die Unwettergefahr gebannt sein und es einen Mix aus Sonne und Wolken, mit einzelnen Schauern geben. Gaston hat über dem Atlantik übrigens mittlerweile Hurricanestärke erreicht, zieht aber weit entfernt von Hispaniola weiter auf offenes Gewässer und wird sich dort austoben.
Kommentar schreiben