Moin Moin,
die tropische Wellenstörung, die gestern vormittag erst dem Süden, ab dem Nachmittag und in der Nacht dann mit Schwerpunkt im Osten des Landes unwetterartige Starkregenfälle brachte, zieht nur langsam nach Nordwesten ab. Heute Morgen liegt der Schwerpunkt der Niederschläge noch im Südosten, rund um Bayahibe, aber auch in den Urlaubsgebieten rund um Punta Cana/Bavaro kann es regional noch stärker regnen. Später nimmt die Niederschlagswahrscheinlichkeit von Osten her ab, jedoch können sich im Tagesverlauf wieder überall im Land Gewitterzellen entwickeln, aus denen sich weiterhin starke Regengüsse lösen. Regional können diese Gewitterzellen nicht festgelegt werden. Der Nordwesten, von der haitianischen Grenze bis einschließlich der Provinz Puerto Plata, die Region, die den Regen bitter nötig hat, blieb von den Unwettern nahezu verschont und die Chance für Schauer und Gewitter ist weiterhin gering mit ca. 30 %. Nur in den Bergen des nördlichen Küstengebirges gab es nennenswerten Regen. Die Temperaturen erreichen je nach Bewölkung und Regen Höchstwerte von 26 - 32 Grad. Der Wind weht mal schwach, mal etwas frischer, aus unterschiedlichen Richtungen. Im weiteren Verlauf stabilisiert sich die Wetterlage wieder, mit mehr Sonne aber es sind weiterhin auch vereinzelte Schauer und Gewitter möglich.
Tropensturm Florence, der sich jetzt knapp südwestlich der Kapverden entwickelt hat, findet keine optimalen Voraussetzungen für eine weitere Entwicklung und wird, wenn er seine vorhergesagte Zugbahn einhält, zu keinerlei Gefahr für die gesamten Antillen werden.