Moin Moin,
an der momentanen Wetterlage ändert sich wenig. Schon seit mehr als einer Woche erhalten wir unser Wetter in hohen Luftschichten aus Richtung Westen. Feuchte Luft lässt vor allem über den Bergen die Wolken im Tagesverlauf schnell aufquellen. An den Küsten gibt es bis in den Nachmittag hinein aufgelockerte Abschnitte und hier steigt erst zum späten Nachmittag die Wahrscheinlichkeit für Schauer und Gewitter. Vom zentralen Bergland beginnend, entwickeln sich Gewitter schon ab dem späten Vormittag und können im Tagesverlauf vor allem den Süden einiges an Niederschlag bringen. Nach Norden und Osten hin ist die Wahrscheinlichkeit mit 30 % weitaus geringer. Die Temperaturen erreichen 29 - 34 Grad, bei einem weiterhin meist schwachen, umlaufenden Wind, direkt an der Atlantikküste ab Mittag zeitweilig auch auffrischen und auf östliche Richtungen drehend. In den kommenden 2 Tagen steigt allgemein das Risiko für teils heftige Schauer und Gewitter.
Übrigens, die Onamet hat zusammen mit dem Katastrophenschutz mal wieder grünen, teils gelben Alarm herausgegeben. Meiner Ansicht nach nützt es nicht, jede Schauer- und Gewitterfront zu dramatisieren. Starke Schauer und Gewitter sind und waren immer normal in unseren tropischen Breiten. Die übertriebenen Alarmmeldungen desensibilisieren die Menschen eher, und beim nächsten, wirklich gefährlichen Wetterereignis reagiert kaum noch jemand auf den Alarm.