Moin Moin,
das Wetter hat sich weitestgehend beruhigt in unseren Breiten. Vor der Südküste erkennt man noch ein kompaktes Wolkengebilde, was einzelne Schauer produziert, sich aber im Laufe des Vormittags auflösen sollte. Im Bereich der Halbinsel Samana gibt es vereinzelte, kleinflächige, kurze und meist unbedeutende Schauer. Auch hier sollte es aufklaren im Laufe des Morgens. Ein Schwall mit Saharastaub belasteter Luft überquert uns im Laufe des Tages von Ost nach West.Einzelne Gewitter, besonders über den Bergen, sind zum späten Nachmittag nicht auszuschließen. Die Wolken am äußersten oberen Rand des kleineren Satellitenfotos erreichen uns nicht. Auf dem atlantikweiten Satellitenbild sehen wir, dass eine große Zone saharastaub-belasteter Luft auf dem Atlantik in unsere Richtung zieht. Die tropische Wellenstörung über die ich die letzten beiden Tage berichtete, liegt nun mitten auf dem Atlantik und zieht weiter mit ca. 20-25 km/h Richtung West/Nordwest. Sie kann sich in den nächsten Tagen weiter verstärken, trifft aber ab der Höhe der Kleinen Antillen dann wieder auf starke Scher- und Gegenwinde, die ab dann eine weitere Entwicklung zu einem Tropensturm oder gar Hurricane nicht mehr fördern. Die Entwicklung bleibt weiterhin zu beobachten.